Oft tritt unbemerkt Wasser aus. Undichte Fugen oder Abdichtungen, Wasserrohrbrüche, Starkregen, Frost, defekte Leitungen - es gibt viele Ursachen für einen Wasserschaden.
Oft tritt unbemerkt Wasser aus. Undichte Fugen oder Abdichtungen, Wasserrohrbrüche, Starkregen, Frost, defekte Leitungen - es gibt viele Ursachen für einen Wasserschaden.
Es tropft auf einmal von der Decke. Der Alptraum jedes Wohnungseigentümers. Jetzt ist schnelles handeln gefragt.
Defekte Abdichtungen, Leckagen, undichte Fugen - ein Wasserschaden im Bad bleibt oft lange unbemerkt.
Eben noch die Waschmaschine angestellt – und plötzlich steht die ganze Küche unter Wasser. Ein Wasserschaden kann schneller entstehen, als man denkt, und führt oft zu erheblichen Schäden an Möbeln, Böden und Wänden. In so einer Situation stellen sich viele die dringende Frage: Wasserschaden – was tun?
Schnelles und richtiges Handeln ist jetzt entscheidend, um weitere Schäden zu vermeiden und die Kosten möglichst gering zu halten. Dabei ist es wichtig, Schritt für Schritt vorzugehen – von der sofortigen Absperrung der Wasserzufuhr über das Abschalten des Stroms bis hin zur Dokumentation der Schäden für die Versicherung.
Unsere ausführliche Checkliste unterstützt Sie dabei, in dieser stressigen Lage den Überblick zu behalten und alle wichtigen Maßnahmen gezielt umzusetzen. So können Sie den Wasserschaden effektiv eindämmen, mögliche Folgeschäden verhindern und wissen genau, wann professionelle Hilfe erforderlich ist.

Handeln Sie sofort, wenn Sie einen Wasserschaden bemerken. So reduzieren Sie oft das Ausmaß der Schäden. Und schließen dadurch weitere Gefahren aus.
1. Wasserzufuhr abdrehen
Drehen Sie den Absperrhahn in der Wohnung oder den Haupthahn im Keller zu, damit kein Wasser nachläuft.
2. Strom abstellen
Drehen Sie die Hauptsicherung heraus. Das Wasser in der Wand kann in Verteiler und Steckdosen laufen oder durch ältere, poröse Isolierungen dringen und Leitungen kurzschließen.
3. Wasser beseitigen
Schnappen Sie sich trockene Tücher, Lappen und Eimer und versuchen Sie so, dem Wasser Herr zu werden. Rufen Sie bei einer größeren Überschwemmung die Feuerwehr, damit sie abpumpt.
4. Hausrat retten
Stellen Sie wertvolle Möbel, Bücher, Computer, Fernseher und andere Gegenstände auf eine andere Etage, auf jeden Fall an einen trockenen Ort. Wenn das nicht möglich ist, legen Sie Folien unter.
5. Umweltschäden verhindern
Sichern Sie zum Beispiel Lackdosen und Düngemittelsäcke vor dem Wasser.
6. Nachbarn informieren
Benachrichtigen Sie Ihre Nachbarn, wenn diese betroffen sein könnten.
7. Schäden fotografieren und Versicherung anrufen
Belegen Sie die Schäden und mögliche Schadensquellen mit Fotos und melden Sie den Fall Ihrer Versicherung. Vereinbaren Sie einen Besichtigungstermin mit einem Schadensgutachter.
8. Handwerker bestellen
Lassen Sie den Wasserschaden professionell beseitigen, nachdem der Gutachter der Versicherung bei Ihnen war.

Sie benötigen professionelle Hilfe bei der Trocknung nach einem Wasserschaden? Unser Partnerunternehmen, die Bautrocknung matter, steht Ihnen mit Erfahrung und modernster Technik zur Seite.
Im Falle eines Wasserschadens übernehmen Hausrat- oder Gebäudeversicherungen in der Regel die Kosten für die Reparatur und Wiederherstellung des ursprünglichen Zustands. Diese Versicherungen schützen vor Schäden, die durch Leitungswasser, Starkregen oder Hochwasser entstanden sind. Wichtig ist, dass die Leistungen je nach Versicherung variieren können. Manche Policen übernehmen auch die Kosten für eine vorübergehende Unterkunft, falls Ihr Zuhause wegen des Schadens unbewohnbar wird. Zudem werden oft die Ausgaben für Trocknung und Sanierung der betroffenen Bereiche übernommen. Es empfiehlt sich daher, die genauen Bedingungen und eventuelle Ausschlüsse Ihrer Versicherung genau zu prüfen.
Ein Wasserschaden besonders im Badezimmer, bringt oft große Einschränkungen im Alltag mit sich. Eine mobile Dusche kann hier eine unkomplizierte und flexible Lösung bieten. Diese transportablen Duscheinheiten lassen sich schnell installieren und an vorhandene Wasseranschlüsse anschließen. So ermöglichen sie Ihnen eine hygienische Versorgung, auch wenn Ihre reguläre Dusche aufgrund des Wasserschadens nicht nutzbar ist. Mobile Duschen sind in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich und können individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt werden. So minimieren Sie die Auswirkungen des Wasserschadens und behalten Ihre tägliche Routine bei.

Wasserschäden verursachen oft hohe Kosten und großen Ärger. Mit einigen einfachen Vorsorgemaßnahmen können Sie das Risiko deutlich reduzieren:
Mit diesen einfachen Tipps können Sie Wasserschäden frühzeitig verhindern oder deren Folgen minimieren.
Das approno-Frühwarnsystem erkennt Wasserschäden in Echtzeit und verhindert kostspielige Folgeschäden.

Ja, in den meisten Fällen übernimmt die Gebäude- oder Hausratversicherung die Kosten, wenn ein Leitungswasserschaden durch defekte oder verstopfte Rohre entsteht. Wichtig ist, dass der Schaden plötzlich und unvorhersehbar auftritt – sogenannte „plötzliche Ereignisse“. Schäden, die durch mangelhafte Wartung oder schleichende Schäden entstehen, sind meist ausgeschlossen. Prüfen Sie daher unbedingt die Bedingungen Ihrer Police und melden Sie den Schaden sofort.
Wenn die Versicherung die Schadensregulierung ablehnt, sollten Sie zunächst die Begründung genau prüfen. Manchmal hilft eine genaue Dokumentation mit Fotos, Rechnungen und Gutachten, um den Anspruch zu untermauern. Es kann auch sinnvoll sein, unabhängige Experten oder einen Anwalt für Versicherungsrecht einzuschalten. Ein klärendes Gespräch mit dem Versicherer oder eine Schlichtungsstelle können weitere Schritte sein. Wichtig ist, ruhig und sachlich zu bleiben und alle Kommunikation schriftlich festzuhalten.
Nach der Schadensmeldung beauftragt die Versicherung in der Regel einen Gutachter, der den Wasserschaden vor Ort begutachtet. Der Gutachter dokumentiert den Schaden, bewertet die Ursachen und den Umfang der Reparaturkosten. Es ist hilfreich, wenn Sie alle relevanten Informationen und Belege bereitstellen können. Der Gutachter erstellt einen Bericht, der die Grundlage für die Entscheidung der Versicherung zur Kostenübernahme bildet. Danach kann die Sanierung beginnen.